Licht und heiter, kühl und puristisch, gemütlich oder elegant
Das Vorurteil hält sich hartnäckig. Vor allem viele Bayern glauben immer noch, wir im Herzen von Westfalen seien ein Malocher-Gebiet, bestimmt allein von Kohle und Stahl. Dabei ist die reizvolle Region zwischen Ruhr und Lippe eine der schönsten Kultur- und Flusslandschaften Deutschlands. Diese Lage brachte eine unschätzbare, naturgegebene Mitgift ein: Die sanften Übergänge vom ländlichen zum urbanen Raum. Mit viel Gespür für die Einzigartigkeit von Westfalen und mit eleganten und lichtreichen Räumen bescherte der Schwerter Architekt Bernd Heidbrede der Region viele neue Hingucker.Der Baumeister realisierte damit seine Visionen vom zeitgemäßen Wohnen und holte dazu nicht selten die Natur ins Haus. Kein Wunder: Im Norden begrenzt vom Münsterland, im Süden vom Sauerland und im Osten von der Soester Börde, ist der Landkreis Unna, Bernd Heidbredes „architektonische Spielwiese“, doch reich gesegnet mit Landschaften aus der Schatztruhe der Natur. Auf dem Weg von Schwerte über Opherdicke nach Unna ist das Bild immer ländlich geblieben. Über die wohl schönste Allee im ganzen Kreisgebiet, den Billmericher Weg in Altendorf, gelangt man landeinwärts auf die Höhen des Haarstrang. Dort oben bietet sich ein Traumblick. Die Landschaft ist von sanften Wiesenhügeln geprägt, hier wachsen Kühe, Schweine, Schafe noch naturnah auf.
Fast wie im Paradies.
